Besonderheit
Je nach Abbaulage (Schicht) ist der Jura-Kalkstein mit mehr oder weniger fossilen Bestandteilen pflanzlicher und meerestierischer Herkunft durchsetzt. Zudem ist das Material teilweise von Glasadern durchzogen. Es handelt sich hierbei um Calciteinschlüsse, die während des geologischen Entstehungsprozesses entstanden und deshalb untrennbar mit dem Kalkstein verbunden sind.

Hinweis
Alle auf dieser Seite aufgeführten technischen Werte sind als Durchschnittswerte zu verstehen und können im Einzelfall von den angegebenen Daten abweichen.

Es gelten die BTI Bautechnischen Informationen Naturwerkstein des Deutschen Naturwerkstein-Verbandes

Wärmeleitfähigkeit
(λ)=2,3 W/m x k

Wasseraufnahme
ca. 1,8 % (gewichtsbezogen)

Dichte
ca. 2,5 g/cm³

Druckfestigkeit
ca. 125 MPa

Biegefestigkeit
ca. 11,5 N/mm²

Abriebwiderstand nach DIN EN 14157/B (nach Böhme)
ca. 17,7 cm³/50cm²

Abriebwiderstand nach DIN EN 14157 (nach Capon)
ca. 19,4 mm – 20,5 mm

Radioaktivität
Nach Untersuchungen auf Radioaktivität (gammaspektrometische Messung) durch die LGA Nürnberg, Messbericht M 5921 104 B Juramarmor gelb und M 5921 104 C Juramarmor graublau vom 16.04.2002 liegt die festgestellte Strahlenkonzentration im Bereich von 19 Bq/kg bis 15 Bq/kg sowie < 5,5 Bq/kg bis < 5,1 Bq/kg deutlich unter den in der Tabelle 64 (BMU, 1987 ) genannten Prüfwerten der übrigen Baustoffe.

Nachfolgend finden Sie die ausführlichen Richtlinien zum Download: